Steuerung zum Erzeugen einer

Wasserwelle

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Für den Grenzübergang Karawankentunnel haben wir im Jahr 1992 eine Steuerung entwickelt, die 80 Wasserfontänen so ansteuert, das eine Wasserwand in Form einer Welle entsteht, die sich abhängig von der Verkehrsdichte bewegt.

Wasserzaunder verbindet

Wie haben die gesamte Elektronik für dieses Wasserkunstwerk entwickelt, gebaut und in Betrieb genommen. Auch die Software haben wir entwickelt.

Funktion der Anlage

Ansteuerung von 80 Pumpen:

Es war 1992 gar nicht so einfach 80 Analogwerte in Echtzeit bereitzustellen. Der Zusammenhang zwischen Ausgangsleistung und Spritzhöhe ist nicht linear. Bei kleinen Leistungen entsteht keine Fontaine. Bei hohen Leistungen führt eine nur geringe Leistungsänderung zu einer großen Höhendifferenz der Fontaine. Daher wird die Leistung nicht als Sinusfunktion sondern als Tangensfunktion ausgegeben, damit die Fontaine eine Sinuswelle zeigt.

Nebenfunktionen Sensoren

Dieses Kunstwerk interagiert mit der Umwelt:

Je heftiger der Verkehr auf den Fahrspuren, desto schneller bewegt sich die Welle. Diese Interaktion war eine Vorgabe der Künstlerin. Dazu sind in den Fahrspuren Induktionsschleifen integriert, deren Signale von unserer Anlage ausgewertet wird.

Auf einem Mast ist ein Manometer angebracht. Je stärker der Wind weht, desto weiter reduziert unsere Anlage die Amplitude der Welle. Das verringert den Wasserverlust da der Wind die Fontainen nicht über die Auffangfläche wehen kann.

Verbleib der Anlage

Leider hatten die Pumpen nicht die erwartete Lebensdauer. Die Lieferfirma ist bald nach Fertigstellung in Konkurs geraten. Daher wurde dieses Wasserkunstwerk leider nach einigen Jahren abgebaut.

 
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