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Das ALLPOOL
ist sehr sicher, da es Ihre Anlage auf Fehler überwacht und vor
Bedienfehlern schützt. Es kann Fehlermeldungen sogar per SMS
weiterleiten.
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Überwachung auf Anlagefehler
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Das ALLPOOL erkennt eine Reihe von Anlagefehlern:
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- Beckentemperatur: Wenn die Wassertemperatur
unter einen vorgegebenen Minimalwert sinkt oder über einen
Maximalwert steigt, schlägt das ALLPOOL Alarm. Die
Minimalüberwachung ist z.B. für ein Therapiebecken sinnvoll. Die
Maximalüberwachung um Fehler der Heizanlage wie ein steckendes
Ventil zu erkennen.
- Kollektortemperatur: Alle Solarabsorber
sind zwar leerlaufsicher. Sie können also durch Überhitzung
nicht zerstört werden. Für die Lebensdauer
sind sehr hohe Temperaturen trotzdem nicht förderlich. Das
ALLPOOL kann den Absorber ab einer einstellbaren
Maximaltemperatur kurzzeitig aktivieren und kühlen, auch wenn
das Becken schon warm genug ist. Um ein Überhitzen des Beckens
zu vermeiden, kann das ALLPOOL den Absorber in der Nacht als
Radiator zum Kühlen umfunktionieren.
- Temperaturfühler: Ein
Defekt eines Temperaturfühlers wird erkannt. Das ALLPOOL
reagiert sicher, indem es die betroffene Heizung bzw. Heizungen
deaktiviert. Es zeigt in Klartext an, welcher Fühler betroffen
ist, und ob es sich um einen Kurzschluss oder
Fühlerleitungsbruch handelt.
- Niveausonden: Ein
Defekt einer Niveausonde im Überlaufbehälter wird erkannt. Das
ALLPOOL reagiert sicher, indem es nicht mehr Frischwasser
nachspeist und einen Trockenlauffehler aktiviert. Um die Anlage
in Betrieb zu halten, läuft die Filterpumpe trotzdem weiter,
wenn der elektronische Trockenlaufschutz (Motorstromüberwachung)
zusätzlich auf Trockenlauf überwacht. Das ALLPOOL zeigt in
Klartext 'Sondenfehler' und den logischen Zustand jeder Sonde
an, damit die fehlerhafte Sonde bzw. Sondenkabel schnell
gefunden wird.
- Nachfülldauer: Die maximal erlaubte
Nachfüllzeit pro 24 Stunden kann eingestellt werden. Während des
Nachfüllens, prüft das ALLPOOL jede Minute, wie lange es schon
in den jeweils letzten 1440 Minuten (das sind 24 Stunden)
nachgefüllt hat. Wird diese Dauer überschritten, deutet das auf
einen Fehler wie Leck, steckendes Ventil, zu viele Rückspülungen
usw. hin. In diesem Fall alarmiert das ALLPOOL und stoppt die
Nachspeisung.
- Dosiergebinde: Die integrierte
Sauerstoffdesinfektion schlägt automatisch Alarm, wenn das
Chemiegebinde leer wird. Dazu ist kein Sensor nötig. Das ALPOOL
weiß, wie viel im neuen Gebinde zur Verfügung steht. Das ALLPOOL
zählt jeden entnommenen Tropfen. Als Nebeneffekt erkennt man
auch, wenn die Dosierpumpe nicht die angegebene Dosierleistung
erfüllt.
- Dosiererledigung: Wenn die benötigte Menge
an Desinfektionsmittel nicht rechtzeitig dosiert werden konnte,
schlägt das ALLPOOL Alarm. Das kann passieren, wenn die
Filterpumpe über längere Zeit gesperrt war.
- Rückspülerledigung: Wenn innerhalb von 5
Stunden nach einer Rückspülanforderung die Rückspülprozedur
nicht erfolgreich beendet wurde, Schlägt das ALLPOOL Alarm. Das
kann passieren, wenn der Überlaufbehälter vor dem Rückspülen
überfüllt werden sollte und dies nicht erledigt werden kann,
oder wenn die Filterpumpe nicht eingeschaltet werden kann.
- Rückspülventil Fehlererkennung: Wenn das Rückspülventil
stecken bleibt, kann viel Wasser verloren gehen. So einen Fehler
kann das ALLPOOL erkennen und auch mittels SMS alarmieren.
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Schutz vor Anlagefehlern
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Das ALLPOOL Schützt vor Anlagegebrechen:
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- Motorschutz Selbstjustage: Ermittelt den
richtigen Auslösestrom selbstständig. Eine Fehlbedienung ist
also nicht möglich.
- Motorschutz Überlastsicherung: Die
Hauptfunktion ist der Schutz vor Überlast durch einen
Phasenausfall. Der Motorschutz kann auch Überlast bei
einphasigen 230V Filterpumpen z.B. durch Lagerschaden oder
Verschmutzung erkennen. Der Motorschutz erkennt auch einen
Trockenlauf durch Absacken des Pumpenstromes.
- Motorschutz Relaisüberwachung: Sollten
Relaiskontakte durch einen massiven Kurzschluss verschweißt
worden sein, wird dies vom ALLPOOL erkannt. Es reagiert in
diesem Fall durch eine Not-Einschaltung und Alarmierung auch
über SMS.
- Motorschutz Autoreset: Sollte der
Motorschutz wegen Phasenausfall bzw. Überlastung ansprechen,
prüft er selbstständig ob der Fehler noch vorhanden ist. Sollte
das E-Werk die fehlende Phase wieder aufgeschaltet haben,
startet das ALLPOOL die Pumpe wieder selbstständig. Das ist
wichtig, wenn das Becken z.B. im Urlaub länger unbeaufsichtigt
ist.
- Becken-Frostschutz: Selbst wenn das ALLPOOL
ausgeschaltet ist, kann es auf Wunsch das Becken vor Frost
schützen. Das funktioniert in zwei Stufen: Wenn die Temperatur
zu weit absinkt, wird lediglich die Filterpumpe aktiviert. Wenn
die Temperatur trotzdem noch weiter absinkt, wird zusätzlich die
Heizung aktiviert.
- Rohrleitung Übertemperaturschutz: Wenn der Wärmetauscher -
Primärkreis mit hohen Temperaturen arbeitet, kann dem
Restwärmenachlauf eine hohe Priorität zugewiesen werden. Somit
überhitzen PVC–Leitungen nicht.
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Schutz vor Bedienfehlern
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Das ALLPOOL Schützt vor Bedienfehlern:
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- Easymodus: Für den Endkunden wird das
ALLPOOL vom Installateur in den Easymodus geschaltet. Es blendet
dann alle Einstellungen aus, die den Anwender nicht
interessieren. Lediglich die grundlegenden Einstellungen wie 'Ein/Aus/Automatik', Beckentemperatur, usw.
sind zugänglich. Um wieder Zugriff zu
allen anderen teilweise heiklen Einstellungen zu erhalten, ist
ein Passwort nötig. Dadurch hat der Installateur die Sicherheit,
dass keine heiklen Einstellungen verändert werden.
- Dauerlauf: Wenn der
Anwender z.B. die Heizung auf Dauerbetrieb schaltet, da er
kurzfristig eine höhere Temperatur wünscht, kehrt das ALLPOOL
selbstständig in den Automatikbetrieb zurück, wenn die
eingestellte Maxmaltemperatur erreicht wird, oder falls
gewünscht, wenn der Dauerbetrieb länger als 3 Stunden aktiv war.
- Dauerabschaltung: Wenn
der Anwender die Filterpumpe ausschaltet, und darauf vergisst,
kann das Wasser kippen. Um das zu vermeiden, kann das ALLPOOL
auf Wunsch selbstständig nach 8 Stunden in den Automatikbetrieb
zurückschalten.
- Entleeren: Wenn der
Anwender auf Knopfdruck mittels 4/6-Wege Rückspülbetrieb
ein wenig Wasser ablassen möchte, muss er zum Starten eine
Ablassdauer eingeben. So kann nichts passieren, wenn der
Anwender auf das Beenden des Ablassvorgangs vergisst.
- Dosierdauer: Die maximal erlaubte
Einschaltzeit der Dosierpumpe kann eingestellt werden. Jede
Sekunde, die das ALLPOOL dosiert (Sauerstoffdesinfektion), zählt
es mit. Sollte ein Fehler vorliegen wie falsche Eingabe von
Parametern wie Konzentration (ppm-Wert), Dosierpumpengröße,
Beckenvolumen, usw. Alarmiert das ALLPOOL und stoppt die
Dosierung.
- Warnt vor unsinnigen Einstellungen: Wenn
z.B. gerade rückgespült wird, und der Anwender eine manuelle
Rückspülung starten möchte. Oder wenn das ALLPOOL Fischwasser
nachspeist, da das Becken nicht voll genug ist, und der Anwender
manuell entleeren möchte.
- Gibt Tipps bei Einstellungen: Wenn der
Anwender z.B. alle Anlageteile ausschaltet, informiert das
ALLPOOL über den Hauptschalter im Systemmenü.
- Fragt bei kritischen Einstellungen nach:
Frag, ob man sich wirklich sicher ist, wenn man alle eigenen
Einstellungen durch die Werkeinstellungen zurücksetzten will, ob
man das Dosiergebinde wirklich erneuert hat usw.
- Klartextanzeige: Die einfache Bedienung und
das große hintergrundbeleuchtete Display verhindern zusätzlich
Bedienfehler. Wenn das ALLPOOL unzugänglich montiert ist, kann
es vom Fernbedienteil POOLTERM aus bequem bedient werden, wobei
es keinerlei Unterschiede oder Einschränkungen gibt.
- Selbstständige Einstellungen: Vieles
braucht der Installateur und der Anwender nicht einstellen, da
es vom ALLPOOL selbstständig erledigt wird. Es erkennt z.B. ob
ein Rückspülventil überhaupt vorhanden ist. Wenn nicht,
deaktiviert es die Rückspülautomatik. Außerdem sind alle
Einstellungen bereits werkmäßig auf übliche Werte gesetzt. Sogar
die Uhrzeit und das Datum sind bei der Auslieferung bereits
eingestellt. Das ALLPOOL erinnert,
und hilft bei der Installation z.B. die Laufrichtung der Pumpe
zu prüfen (vertauschte Phasen – Leckgefahr).
- Not–Aus Funktion: Durch gleichzeitiges
Betätigen der SYS +
X Tasten kann im Notfall alles
sofort ausgeschaltet werden. Das ALLPOOL zeigt im Display
'Not–Aus' an, mit der Option diesen Modus wieder zu beenden.
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Qualität gibt Sicherheit
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Das ALLPOOL arbeitet sehr zuverlässig:
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- Bewährt: Das ALLPOOL ist bereits viele
Jahre erfolgreich am Markt.
- Ausgereift: Bevor wir eine neue Version
ausliefern, testen wir alles sehr exakt. Diesen hohen Aufwand
investieren wir gerne, damit das ALLPOOL stets perfekt
funktioniert. Sollte doch ein Fehler durchrutschen, bessern wir
ihn rasch aus.
- Fehlerfrei: Jedes ALLPOOL wird
standarddisiert auf 'Herz und Nieren' geprüft, bevor es unser
Werk verlässt. Dabei werden auch die Temperaturfühlereingänge
und Amperemeter für von uns kalibriert.
- Gesichert: Alle Eingänge sind mit
Überspannungsableitern gesichert. Verwenden Sie bitte trotzdem
geschirmte Leitungen für den Temperaturfühler ab 5m Länge.
- Wenige Teile: Trotz der umfassenden
Fähigkeiten besteht das ALLPOOL aus vergleichsweise wenig
Komponenten. Je weniger Teile, desto weniger kann auch kaputt
gehen.
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